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Verena Feller
 
Rickli Michael
 
Verena Feller

Projekt I: Restaurant MAX (April 2008- Oktober 2009)

Alle Jahre wieder treibts uns mit dem Fahrrad für drei Wochen in ein fremdes Land. Albanien, Deutschland, Griechenland, Italien, Irland, Finnland, Frankreich, Lettland, Littauen, Portugal, Schweden, Slowakei, Tschechien: Von überall reisten wir reich beladen mit Erinnerungen und immer wieder mit der Idee einmal in ein fremdes Land arbeiten zu gehen schweren Herzens heim. Im Herbst 2007 verschlug es uns nach Rumänien. Diese Destination hielt, was Reiseführer und Prospekte versprachen: Wunderbare Landschaften, herzliche Leute, Armut und Reichtum, Moderne und altes Brauchtum…

Wieder zurück in der Schweiz wollte es der Zufall, dass Verena eine Stelle angeboten bekam. All jenen, die nicht an Zufälle im Leben glauben, sei soviel erklärt: Verena kennt sehr viele Leute. Das Angebot kam aber doch unerwartet, wir hatten nämlich keine konkreten Absichten geäussert. Obschon einzig nur klar war, dass Verena das Restaurant MAX in Hermannstadt führen würde, waren wir sehr kurz entschlossen. “Wenn nicht jetzt,wann dann?” ermutigt uns die Walliser Rockröhre Sina seit unserem Entscheid tagtäglich am Nationalsender DRS 3. Recht hat Sie. Nicht nur, dass die Zeit gegen uns arbeitet. Die Jungs sind selbständig und die Eltern auch noch und auf ein zweites Auslandangebot dürften wir dann kaum mehr hoffen. So ziehen wir jetzt also von Thun nach Sibiu um ein Resataurant zu führen und noch einiges mehr zu unternehmen. Doch dazu findest du mehr in unserem Tagebuch, mitunter auch vom traurigen Ende des Gastroprojekts…Trotzdem viel Spass

Projekt II: Viehzucht im Harbachtal (April 2010-  ….)

Nach der Rückkehr in die Schweiz im Herbst 2010 suchten wir nach einer neuen Herausforderung.  Auf Januar wurde  ich wieder im Ingenieurwesen tätig. Es war eine hektische Weihnachtszeit mit Wohnungssuche im Raum Genf, aber zusammen haben wirs geschafft. Verena sehnte sich immer noch nach Rumänien, obwohls im Waadtland doch nicht ganz  so beengend ist wie in anderen Kantonen.Von den Jungs im Harbachtal wird sie um Unterstützung beim Aufbau der Geschäftsorganisation und um die Durchführung der Bio-Zertifizierung angefragt. Ihre Begeisterung wird nur durch den Umstand getrübt, dass sie mich nicht an ihrer Seite haben wird…Doch lest im Tagebuch selbst, was ihr alles wiederfährt. Eingeflochten werden auch Ereignisse aus dem Genferseegebiet: in diesem Sinne ist der Titel “From Thun to Sibiu” nicht mehr ganz aktuell, vielmehr sollte es heissen: “From Vinzel to Sibiu”